2016
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17.10
Je die Heimfahrt wird lustig. Nachdem wir bei Malmö mal kurz runtergefahren waren, um uns bei einer Börgerei zu stärken, haben wir beim auffahren auf die Autobahn das hintere rechte Rad des Anhängers verloren. Kurz vorher wurde der Zug verdammt laut. Nachdem das Rad eingesammelt war, diese mal habe ich es geholt, ging es auf drei Rädern am Anhänger Richtung Fähre. Dort telefonierte ich mit Jochen Walter, der gleich sagte wir sollen beim Ihm übernachten und am morgen das Lager erneuern. Gesagt getan. Um 9 00 Uhr in der Früh waren wir wieder auf der Piste. Nach drei Stunden, kurz vor der langen Baustelle bei Dessau wurde das Laufgeräusch wieder so stark, daß ich mich entschloss das Rad abzumontieren. Nach dem ziehen der Trommel hinten links kammen mir schon die ersten Kugeln entgegen. Also auf drei Rädern rein nach Dessau und keiner hat so ein Lager da. Wir warten ca. 2 Stunden, dann Montage und Heim geht´s.
15.10
Am Abend ging es ins Ritz, einem Abendlokal in Örebro, zur Abschlußsiegerehrung der VOC Mekonomen Meisterschaft. Typisch Deutsch waren wir fast die ersten. Carleric, der Gründervater des Volvo Original Cups, mit Frau hatte sich schon eingefunden.
Nach einem leckeren Dinner ging es zur Siegerehrung von Winterserie, Sommerserie, Senioren, Junioren und Sverige Serien. Roger erledigte das mit einer großen Leidenschaft und mit viel Elan mit einelnen Anekdoten und Witzen, die wir aber nicht verstanden.
Wir durften als zweite der Senioren die obigen Pokale entgegennehmen. Vor uns Ingvar Nillson ein Urgestein der Volvoserie seit Anbeginn vor 28 Jahren immer dabei. Außerdem waren wir die 6. A Fahrer der Sverige Serien. "Passt schoh"
Im Ziel angekommen nach 3 sehr kurzweiligen WP. Als 12. von 16 A Fahrern sind wir zufrieden. Der Schnellste ein C Fahrer, Emil Anderson, hat uns auf 36 Kilometer ziemlich genau 100 Sekunden abgenommen. Das entspricht auf den Kilometer 2,77 Sekunden. Das erste Mal unter 3 Sekunden. Juhu. Die letzte WP mit 20 Kilometern verging wie im Flug. Gefühlt waren es gerade mal 12, aber so täuscht man sich. Abends geht es auf die Abschlußfeier der VOC Mekonomen Serie.
14.10
So wir sind wieder in Schweden, diesesmal in Örebro zum letzten Lauf des VOC Mekonomen Rallye Cups. Danach gibt es am Abend die Siegerehrung in einer schicken Lokalität mitten in Örebro. Schauen wir mal was rauskommt. Momentan liegen wir bei den A Fahrern auf dem 6. Platz und bei "alten Säcken" Senioren über 50 auf dem zweiten Platz. Die technische Abnahme ist erledigt. Nun bereiten wir uns mit Rotwein und Essen auf den morgigen Tag vor.
Finnland die vierte oder gutes Rad ist teuer!
Das finnische Abenteuer 2016, genannt Pirelli Ralli Tampere 2016 ist für mich als Co die zweite Auflage, für Siggi eher schon ein alljährliches Event ;-) ebenso wie der leise Seufzer „wenns halt ned so weit weg wär“. Auf der Startliste standen bei der Vergabe um die letzten Punkte der schwedischen VOC-Mekonomen-Rally „SverigeSerien 2016“ weitere 17 Volvos, viel Feind viel Ehr heisst es doch so schön...Eine kleine Enttäuschung gab es bereits im Vorfeld zuhause, die Nachtprüfung am Freitagabend nach der Zuschauer WP war uns VOC-fahrern verwehrt, der Cupchef hatte sie nach einem ziemlich heftigen Abflug eines seiner Schäfchen 2014 aus Sicherheitsgründen für diese Startklasse gestrichen :-( über Sinn oder Unsinn solcher Aktionen könnte man natürlich diskutieren, schade wars allerdings schon...
Womit wir beim „ganzweitweg“ wären, los gings Dienstagvormittag aus dem Süden Bayerns Richtung Travemünde, auf dem Weg sammelten wir an der A 9 unseren Servicemann Manfred ein und kamen spät abends am Skandinavienkai an. Dort beluden wir das Gespann noch mit ein paar zusätzlichen Kilogramm bzw Litern Dosenbier für die darbende finnische Bevölkerung, im hohen Norden nämlich zählt anders als in Bayern Bier NICHT zur täglichen Nahrung ;-) Einige Zeit nach Mitternacht konnten wir dann auf die Fähre, wo wir direkt in unsere Kabinenbetten sanken und bis vormittags schliefen – wobei zu bedenken ist, dass auf der Reise Richtung Nordost eine Stunde sozusagen geklaut wird, hier gilt die osteuropäische Sommerzeit. Auf dem direkten Weg übers Wasser nach Helsinki bleibt ein Ruhetag und eine weitere Nacht um sich auf das Rallyewochenende vorzubereiten. Von Helsinki bis Tampere sind es nur noch 180 Kilometer und so konnten wir bereits mittags unsere Campinghütte am See beziehen, nur wenige Kilometer von Rallyezentrum und der Innenstadt entfernt. Administrative und technische Abnahme liefen relativ problemlos, auch wenn sich immer wieder ein TK neue Ideen einfallen lässt wie zum Beispiel eine flammabweisende Abdeckung zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe augenroll
Anfahrt
Morgengrauen des Freitag gings dann los zum Training, einige Wertungsprüfungen kannten wir bereits aus dem vorigen Jahr, darunter der Klassiker aller finnischen Kurven-Kuppen-Vollgas-Strecken, „Savo“, wie letztes Jahr auch von beiden Seiten zu fahren. Die Schweden vertrauten dem Aufschrieb von Gunnar Barth, der auch alle untrainierbaren schwedischen Strecken in Noten festhält, wir verließen uns auf unseren eigenen teils Vorjahresaufschrieb. So konnte unser Service-“Manne“, der auch schon vor knapp 25 Jahren bei unseren ersten 1000-Seen-Abenteuern dabei war, die Strecken mal aus Beifahrersicht miterleben. Am frühen Nachmittag war auch diese Runde erledigt und es begann das Warten auf den Start, der dieses Jahr in der Innenstadt über die Rampe ging. Da ja die VOC-Klasse am ersten Tag aus oben erwähnten Sicherheitsbedenken nur die kurze Zuschauerprüfung an der Trabrennbahn fahren sollte, wurde sie kurzerhand und vor allem sehr kurzfristig! ans Ende der Startliste gesetzt. Diese Tatsache blieb wohl der direkt vor uns startenden Nummer 93 verborgen und so hatte das Team bereits vor dem ersten Wettbewerbskilometer wegen frühzeitigem Rampenstart satte 20 Minuten Strafzeit auf ihrem Konto! Sehr schade, da sie bis ins Ziel konstant schnelle Zeiten fuhren und eigentlich auf dem Podium hätten stehen müssen....so blieb ihnen nur der undankbare 15. und letzte Platz :-(
Die Zuschauerpürüfung auf der Trabrennbahn kannten wir ja schon vom Vorjahr, das Training hatten wir uns erspart auch wenn der Start um 100 Meter vorverlegt wurde. Das Flutlicht irritiert zwar etwas aber den zahlenden Zuschauern muss halt was geboten werden.Nach etwas mehr als 2 Minuten Wp-Zeit dachten wir, gemütlich ins Ziel zu rollen und den Abend entspannt ausklingen zu lasen...doch es kam etwas anders! Erst gab es eine kurze Verwirrung, weil die Bordbuchänderung wohl einen Fehler enthielt und wir so die richtige Abfahrt zum Serviceplatz suchen mussten. Kaum waren wir auf die Autobahn Richtung Rallyezentrum aufgefahren,, gab es aus heiterem Himmel sozusagen einen Rumms – das linke Hinterrad überholte uns bei etwa 80 km/h und Siggi steuerte geistesgegenwärtig das funkensprühende Dreirad, hinten auf der Bremsscheibe rollend, auf die Standspur! Während er bereits mit Bordwerkzeug das Auto aufbockte, saß ich in Schockstarre auf dem Beifahrersitz „Äähm was war das jetzt?“ „Lauf und such das Rad!“
Impressionen
Ich trabte also im Stockdunklen auf der Standspur Richtung Tampere, inständig hoffend dass es brav links geblieben sei, als die nachkommenden Fahrzeuge Schlangenlinien drumherum fuhren...einige hundert Meter vorne sah ich tatsächlich das gesuchte vierte Rad am Wagen, ganz innen auf der Überholspor an der Leitplanke stehend! Nicht ganz ungefählich, da doch ziemlich viel Rückverkehr von der Trabrennbahn unterwegs war, nutzte ich eine Lücke und schnappte das gute Stück - lakonischer Spruch des Rallyefahrers „so was hatte ich noch nie“....
Parc Ferme in der Tiefgarage
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...In der allerletzten Minute bevor es eine Zeitstrafe gab, stempelte ich und sofort arbeiteten Manne und Siggi am Auto um es für den nächsten Morgen fit zu machen. Und es kam wie es kommen musste, beim Radbolzen lösen rutschte Siggi ab und zog sich einen tiefen Schnitt an der rechten Hand zu! Kurzversorgung aus dem Verbandskasten, Auto in der Innenstadt im Parc Ferme abstellen und zum „Keskussairala“ dem Krankenhaus von Tampere, zu fahren war eins. Nur unwesentlich später ;-) nach etwa 5 Stunden in der Notaufnahme, gegen halb vier Uhr morgens konnten wir ziemlich übermüdet den ebenso müden Fahrer wieder abholen, die Hand mit 6 Stichen zusammengeflickt :-(
lecker Essen
Nach äusserst kurzer Nachtruhe gings dann los in den langen Rallyesamstagtag, Auftakt war die klassische 1000-Seen-WP „Savo“ 8 Kilometer superschnelle breite Kurven und Kuppen, das Rad hielt und die verletzte Hand spielte am Lenkrad brav mit :-) Weiter ging es zur 24 Kilometer langen „Uskila 1“, schnelle breite Passagen wechseln sich dort mit schmaleren Waldwegen ab, gespickt mit unzähligen Kuppen und Schweinebackenkurven. Zur Erholung gabs dann einen kleinen Zuschauerkurs im Industriegebiet, der so ähnlich auch schon 1990 gefahren wurde. Zurück in den Service, wo alles entspannt vonstatten ging, dann eine weiteres Mal Uskila sowie Savo von der anderen Seite. Mittlerweile hatten sich verletzte Hand, Fahrer und Lenkrad recht gut verständigt, nur die Handbremse war etwas schmerzhaft zu bedienen. Allerdings waren einige der schnellen Schweden bereits uneinholbar davongezogen, teils aus oben genannten Gründen, teils auch weil sie bevorzugt den Typ 940 fahren, der sich als bestes (Volvo)Rallyefahrzeug bewährt hat. Oder vielleicht auch der Tatsache schuldend dass Schweden bereits im Kinderwagen erste Schottererfahrung mitbekommen?
Heimfahrt
Ausgestattet mit Zusatzbeleuchtung gings es zu den letzten beiden Wertungsprüfungen, die neu dieses Jahr dazu gekommen waren, keine Wünsche offen ließen und einem vor Augen und unter den Hintern sozusagen führten, dass selbst der weiteste Weg in den hohen Norden sich lohnt! Schnelle breite kurvige Passagen, zum Aufatmen kleinere Waldwege und weiter auf dem Schottergrandprix, auch wenn unsere alte 240er Dame es nicht ganz auf 150 Km/h Höchstgeschwindigkeit schaffte. Aber auch die letzten schnellen Meter können zum Verhängnis werden wie bei einem superschnellen Schweden zu sehen war – den sicheren Sieg vor Augen ging ihm auf der letzten Prüfung doch noch irgendwo die Straße aus und mit ziemlich demolierter Frontpartie musste er aufgeben. So kamen wir unter den gegebenen Umstände auf einen sicheren 12. Platz von 18 VOC-Startern und freuen uns auf die letzte Rallye in Örebro mit Siegerehrung!
14.9
14.08
So die erste Rallye in Schweden ist gefahren. Als
Beifahrer hatte ich Lars Andersson, einen Schweden. Nach der Anfahrt über
Trollhättan, mit bestaunen der dortigen Wasserfälle, ich habe es zeitlich
geschafft, ging es am Freitag noch Richtung Götene. Gemütlich wurde der Volvo am
Serviceplatz abgestellt und der Anhänger am Släpp Parkplatz.
Am nächsten Morgen traff ich mich mit Lars zur Anmällan und dann ging es gleich
weiter zur Besiktning. Die hatten über 200 Fahrzeuge zum Anschauen und das von 7
00 - 10 30 Uhr. Dabei machten wir uns mit dem Aufschrieb vertraut. Rechts und
links auf Schwedisch sind mir klar aber auf zu und dergleichen brauchte einen
Abgleich. Um 1/2 1 Uhr ging es los. Als erstes mal 9 Kilometer
Landwirdschaftswege mit vielen Abzweigen. bei einem realisierte ich zu spät die
schwedische Ansage und rutsche geradeaus und würgte den Motor ab. Dann Service
Pause. Danach ging es auf 24 WP Kilometer. Dort hat das ganze eigentlich ganz
gut geklappt und die 16 Minuten vergingen wie im Flug. Dann noch mal fast 9 WP
Kilometer die schon fast normal gingen. Bilder werden kommen wenn ich zu Hause
bin. Ergebnis 9 von 10 in der Klasse 100er von 205 Startern. Passt für erste mal
in einer anderen Sprache. Nochmals Danke an Lars, daß er es möglich gemacht hat.
01.08
Heute wurde für die nächsten zwei Rallyes genannt. Als erstes läuft am 13.8 die Rallye Götene, dieses mal mit schwedischen Beifahrer. Lars Andersson setzt sich zu mir in den Volvo. Eine Woche später kommt Renate als Fußgänger mit der Fähre nach Schweden. Dann geht es am Samstag zur Rallye Hässlehom.
30:06
14.06
Heute den Volvo soweit fertig gemacht, daß er morgen auf den Hänger kann. Denn am Donnerstag Abend geht es wieder Richtung Rostock, um ab 8 00 in See zu stechen und wieder mal schwedische Pisten unter die Räder zu nehmen. Växjö wir kommen! Mit Startnummer 78 geht es dann am Samstag gegen 11 00 los. 63 VOC Volvos stehen am Start, 17 A-Fahrer.Insgesamt sind es 198 Starter!!!
10.05
Sulingen 2016
Zweite im Volvo Original hinter Haberland,Rosenmüller verfolgt durch die ganze Veranstaltung von Löseke,Tenberge. Haberland mit einem Vorsprung von drei Minuten Erster.(Schwede?). Wir ein paar Sekunden vor Löseke gefolgt von Wheeler aus England. Danach die Niederländer Harmsen und dann Anja Frese. Ausgefallen sind.Noll,Krämer,Beck
Mayr/Mayr
Mayr/Mayr Noll/Johanhardt
Wheeler/Wheeler Frese/Berz
Frese/Berz Haberland/Rosenmüller
Harmsen/ Harmsen Löseke/Tenberge
26.04
Rallye Silverkongen 16.04
Das Jahr war noch keine 4 Monate alt, da sah es das deutsche VOC Germany -Team Mayr/Mayr schon wieder auf der Fähre Rostock-Trelleborg auf ihrem Weg zur Rallye Silverkongen im smaländischen Kristianstad, dem ersten Lauf zur Sommerserie des schwedischen VOC. Jetzt hieß es mal schnell umschalten von Spikes auf Schotterreifen, von langen Eis- und Schneeprüfungen auf relativ kurze und knackige Wald- und Wiesensprints zwischen 4 und 9 Kilometer Länge - wobei die Auftaktprüfung mit gut 18 Kilometer alles andere als kurz war! Darauf folgten 7 bzw 6 Wertungsprüfungen, eine musste aufgrund klagender Anwohner abgesagt werden, sehr schade dass so etwas in Schweden auch schon um sich greift :-( aber wir befanden uns im relativ dicht besiedelten „Astrid-Lindgren-Land“. Trotz aller Widrigkeiten hatte sich das Veranstaltungsteam schnell arrangiert, der Zeitplan passte trotzdem und die letzte Wertungsprüfung wurde flugs in A und B unterteilt mit einer
wenige hundert Meter langen Transportetappe, allen Respekt für die Konsequenz!
Dieses Mal hatten wir als Service unseren ältesten Sohn dabei, lagen doch zwei Serviceplätze ein ziemliches Stück von Start und Ziel entfernt. Ausser Nachtanken und einige Schrauben am Unterschutz festziehen waren allerdings nur belegte Brötchen und Getränke gefragt ;-)
Bei der technischen Abnahme konnten wir uns auch bei Hakan Süld für den Sprit bei der Finnskogvalsen bedanken – wir stellten ein Bierfässle auf seinen Hänger und kurze Zeit später hatte er schon das Foto mit einem Dankeschön auf Facebook hochgeladen!
Für uns war es die erste Schotterrallye des Jahres, unsere schwedischen Kollegen im VOC waren da die eine oder andere Rallye bzw Rallyesprint schon voraus, was sich im Endklassement doch bemerkbar machte – Platz 76 von 170 Startern insgesamt, 13. in der Klasse VOC A-Fahrer von 16 Gestarteten. Aber was solls, hier zählt wie immer der Spaßfaktor und der war bei dieser Veranstaltung sicher X-fach! Man glaubt gar nicht, wieviele Kurven und Kuppen sowie Kurven vor, auf, über oder hinter Kuppen sich auf einer Strecke von durchschnittlich 7 Kilometern unterbringen lassen und wie konzentriert und flüssig da Gebetbuchlesen angesagt ist! Wie immer in Schweden natürlich ohne vorherige Besichtigung und mit vollemVertrauen in die übrigens ins Deutsche übersetzten Pace-Noten von Anders Martinsson...
Die Ausfallquote von knapp 30 Prozent lässt erahnen, welche kleinen Dramen sich auf der Strecke abspielten...unter anderem traf es eine Volvo-Familie, zwei Brüder und ein Cousin als Co, die ihre Fahrzeuge mehr oder weniger demoliert auf dem Hänger ins Ziel brachten....
Trotzdem muss man sich so etwas wie eine WP 7 einfach noch im Nachhinein auf der Zunge zergehen lassen wie ein Stück schwedische Marabou-Schokolade und „mehr sog i ned“ - fangt euch auch einfach den schwedischen Virus ein, der wohl für immer im Blut bleibt :-) und gegen den es einfach kein Mittel gibt ausser – Wiederkommen....
Kunstfehler
13:03
WIEDER DAHOIM
Der Lima MK lud zu LBC Ruschen Rally ein und wir konnten nicht widerstehen. Genannt wurde schon mitte Februar, nachdem ich meinen Urlaub bekommen hattte. So konnten Renate und ich uns am Donnerstag gemütlich auf den Weg nach Rostock machen um die Nachfähre nach Schweden zu nehmen. Am Morgen in Trelleborg ging es dann Richtung Norden über Göteborg nach Uddevalla, wo ich noch Teile für einen Saab bestellt hatte. Danach gab es noch ein paar Radbolzen zu besorgen in der nähe von Karlstad. Weitere 240 Kilometer nördlich erreicheten wir Limafors. Hier bezogen wir unser kleines Hotel. Anschließend ging es zur technischen Abnahme, wie immer ohne Probleme. Zurück am Hotel gab es ein Abendessen, das in der Übernachtung inbegriffen war.
Samstag morgen nach dem die Nacht rum war gab es erstmal ein ausgiebiges Frühstück. Nach drei oder vier Kaffee war die Welt wieder in Ordnung. Dann packtenwir alles zusammen und brachten es die Taschen zum Ducato. Dabei sah ich, daß ein Reifen platt war. Also ging das ummontieren los. Um 9 30 fuhren wir nachdem wir den Duc am Servicepark abegstellt hatten, rüber nach Lima zum Schulzentrum. Hier war der Start und das Ziel der Rallye. Für uns war dann ca 11 15 Uhr der Start mit Startnummer 66, also ca. 1 Stunde nach den ersten Rallyboliden. Die Strecken befanden sich noch in hervorragendem Zustand. Nach der ersten WP gab es den ersten Service. Wir fuhren die 110. Zeit und waren 11. von 12 Startern in der Klasse VOC A Fahrer. Danach geb es einen Doppelpack mit 20 und dann 12 Kilometern reinsten Spaßes. Wahnsinn des macht eine Riesen Laune:-) Wir verbesserten uns auf den 97. Gesamt und achten in der Klasse. Selbst die Rückfahrt von der WP zum Service wären einer WP würdig gewesen. Dann wieder Service. Etwas Essen und mal nach dem Öl schauen. das wars. Jetzt gab es nochmals 15 spaßige schnelle Kilometer. Es ging mit Spitzengeschwindigkeiten von 140 Km/h durch den Wald und das ganze auf Eis und Schnee.Scheehhhh. Beim dritten Service packten wir schon die Plane zusammen und auf ging es zur Letzten mit 24 Kiomtern die Längste des Tages. Hier gab es vor einem Abzweig von einer breiteren Straße auf eine schmälere einen ziemlichen Verbremser. Wir rodelten am Weg vorbei durch die Absperrung. Während beim Bremsen der Motor ausgegangen nd wir rutschten, startete ich den Motor schon wieder. Nachendlosen Sekunden kamen der Volvo zum stillstand, Rückwärtsgang rein und zurück. Dabei verfing sich das Flatterband mit Stock. Beim vorwärtsfahren zog es das Band mit Stock über das Dach und der Stückel klopfte auf dieses. Also seitenseibe runter, das Band schnappen und abreisen. Das kostete etwas Zeit, aber es ging. Danach mit etwas Wut ging es richtig flott voran. Nach knapp 18 Minuten war es leider vorbei. Im Ziel and er Schule konnten wir dann das Ergebnis sehen. 88. Gesamt und siebte in VOC A Fahrer. Was ich stark finde ist daß wir nur 2,8 Sekunden auf den Kilometer verloren haben. Damit bin cih schon zufrieden.
Danach aufladen und ab 16 00 Uhr, auf dem schnellsten Weg nach Hause. Über die Brücke nach Radby, dann Fähre nach Fehmann und dann durch Deutschland bis zu uns nach Hause in Bayern, wo wir am Sonntag Nachmittag ca 15 00 Uhr ankamen. Abladen ausladen und morgen wieder zur Arbeit.
21.02
So zur nächsten Rallye ist genannt. Renate und ich werden uns Anfang März nochmal nach Schweden wagen und in Lima (nicht Peru) die Spikes ausführen. Hoffentlich hält da Wetter, so daß diese Veranstaltung stattfinden kann.
16.01
So der erste Tag ist rum. Es macht einen Heiden Spaß mit der schmalen Spikereifen durch den Wald zu rasen. Man glaubt gar nicht was alles möglich ist. Die Platzierung passt soweit, es fehlen uns knapp 2 Minuten nach ca. 70 WP Kilometern. Also so etwa 3 Sekunden auf den Kilometer. Werner hatte sich mit Paul leider in einen Graben auf der ersten Prüfung festgefahren, so daß sie selbst mit Hilfe leider nicht mehr heraus kamen.
16.01
Zur ersten Rallye ist genannt. Am 16. und 17. Januar werden meine frau Renate und ich an der Rallye Finnskogvalsen teilnehmen. In der Gegend um Torsby werden wir insgesammt 140 WP Kilometer in Angriff nehmen. Mit dabei sind wieder Werner Löseke und Stefan Haberland. Hinter Jochen Walter steht noch ein Fragezeichen, da Steffi bei Stefan mitfährt.
Renate und Ich freuen uns schon riesig auf diese Rallye.