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2011
31.12
Nach der Ostsee Rallye sind Renate und ich noch bei der Reckenberg Rallye an den Start gegangen. Nach längerer Zeit mal wieder eine gemeinsame Rallye war schon toll.
Danach fuhren Hubert und ich in Österreich bei der Waldviertel Rallye. Dort erreichten wir als schnellste Volvos das Ziel. Dort werden wir nächstes Jahr sicher wieder antreten, da die WP´s und das drum herum wieder super war.
Dann ging es noch zur High Forest Rallye in den Hunsrück. Dort meinte ich gleich die sechste L 3 voll nehmen zu müssen. Leider untersteuerte der 740er ganz gewaltig so, dass wir im Graben einschlugen. Dort killte er noch hoch und beschädigte das Dach an dem Büschen die hier über den Graben hingen. Das war´s für diese Karosse.
18.09
Letztes Wochenende sind Hubert und ich wieder die Ostsee Rallye gefahren. Außerdem ist Renate meine beste Ehefrau als Beifahrerin bei Anja Frese wieder mal mitgefahren. Renate hatte auch den Volvo schon vorab mitgenommen, da wir beide erst wieder am Freitag um 13 30 in Augsburg abfahren konnten.
03.09
Oh Weh, da haben wir uns in Litauen ganz schön blamiert. Leider war für uns beide nach der vierten bzw. fünften WP zu Ende. Die Strecken waren extrem stark ausgefahren, so dass wir fast die ganzen Prüfungen auf dem Unterschutz dahin gerutscht sind. Auf der ersten Wp habe ich den Endtopf verloren. Über diesen ist dann Stefan drüber gefahren und hat sich seinen ersten Plattfuß geholt. Mit röhrendem Fahrzeug ging es zur zweiten Prüfung wo ich den Mitteltopf verlor. Jetzt war der Volvo richtig laut. Im Service haben wir den Kat dann einigermassen befestigt, da er nur noch am Boden entlang schlief. Dann auf der vierten WP riss kurz vor Ende etwas am Heck. Es polterte stark aus dem Radkasten. Im Ziel schauten wir nach. Der Längslenker schlief am Boden, das Rad war voll im Radkasten! Das Hinterachsrohr hatte sich von der Befestigung durchgerissen und lag irgendwie drinnen. Mit einem Gurt befestigten wir die Achse so dass wir Richtung Zarasai fahren konnten. Aber nach einem Kilometer riss der Gurt so daß für uns Schluß war. Stefan kam noch eine WP weiter aber nachdem mehr Reifen platt waren als er zum fahren braucht war auch für Ihn Schluß. Außerdem war bei Ihm schon nach dem Start zur ersten WP der dritte Gang gebrochen. Resümee starke WP´s, tolle Veranstaltung, begeisterte Leute aaber der Regen die Woche zuvor hat den Boden so weich gemacht, das die 30 Allradler vor uns zuviel kaputt gemacht haben. Schaumer mal vielleicht nächstes Jahr nochmal.
09.08
Morgen Früh um 6 00 Uhr ist Abfahrt in Richtung Osten. Da wollen wir die Litauer mal von den Volvos überzeugen.
Fahren werden Stefan Haberland und Hubert und ich. Anbei der Link zur Übersichtseite der WPs hier anklicken
08.08
Die nächste Rallye ist genannt. Es geht nach Litauen zur 300 Lakes Rally.
06.08
Die Rallye Nykoping fand am 9.7 statt. Also ist mittlerweile schon wieder fast ein Monat vergangen, wo nichts geschrieben wurde. Wir reisten rechtzeitig an, um unseren Volvo in Växjö wieder zu holen. Nach einem Besuch der Flygwappen Museum in Lidköping erreichten wir Nyköping am Nachmittag. Abends erledigten wir die Abnahme. Am nächsten Morgen war dann gegen 10 30 Uhr der Start. Auch hier waren wieder wunderbare WPs zu fahren. Leider ließ nach der Dritten der Volvo sich nicht mehr ausdrehen. Ein defekter Luftansaugschlauch wurde im Service erneuert, aber das Problem war nicht behoben. Auf der Vierten, war dann bei 3500 U/min Schluß. Das führte dazu, dass ichHubert sagte er braucht nicht mehr vorlesen. Das wurde uns fast zum Verhängnis, denn am Ende der WP war eine gemeine Kurve nach einer Kuppe die stark zumachte. Mit viel Glück konnte ich eine Rolle verhindern. Jedoch hat das Heck einen gewaltigen Schlag abbekommen. Die letzte WP rollten wir dann durch und erreichten mit Zittern das Ziel.
Zuhause stellte ich fest, dass im Limaregler das Kabel zur Kohlebürste ab war. und wir dadurch nicht mehr genügend Spannung hatten.
20.06.
Dackefejden
Zeitoptimierter geht es nicht.
Nachdem wir am Freitag bis 16 30 Uhr arbeiten durften, war dies unser Abfahrtzeit. Mit Glück erreichten wir Rostock um 22 40 Uhr und waren um 22 45 auf der Fähre nach Schweden. Ab 6 30 fuhren wir die 250 Kilometer nach Växjö. Durch Rücksprache mit Ake Lundberg haben wir erfahren dass der Volvo technisch überprüft bereits am Service Platz in Moheda stand. Um 8 45 erreichten wir den Service und der Volvo war gleich gefunden. Ake half uns dann gleich bei dem administrativen Check, der dann um 9 15 fertig war. Dann haben wir noch schnell 30 Liter getankt und uns umgezogen. Dann war schon der Start. Es ging zu den zweit ersten Prüfungen. Dies waren kleinere unbefestigte Nebenwege die sich durch den Wald schlängelten. Der Aufschrieb war etwas ungewohnt, da dieses mal, wieder ein anderer Beifahrer dafür verantwortlich war. Außerdem machte sich der Mikrofonarm von Huberts Helm selbstständig gemacht hatte. Das war ein Spaß, den Volvo durch die Kurven zu schwingen. Im Service war dann das leibliche Wohl am wichtigsten, da der Rennwagen problemlos lief. Nach 20 Minuten ging die zweite Runde von zwei WP´s los. Auch hier war es eine Riesenfreude den Volvo durch die vielen Kurven treiben. Jetzt konnten wir das erste mal die Zeiten mit den anderen Vergleichen. Wie immer natürlich teilweise deutlich langsamer als die Schweden. Auch Jochen,, der mit Stefi als Beifahrerin fuhr, war wieder um einiges schneller als wir beide. Nach 50 Minuten ging es eigentlich auf eine 18 Kilometer WP. Diese wurde jedoch durch ein 200 Meter Verbindungsstück über eine Straße unterbrochen. Hier hat alles wunderbar geklappt. Hubert hatte den Schrieb top vorgelesen und ich hatte soweit alles unter Kontrolle. So hätte es ruhig noch ein paar Prüfungen weiter gehen können, aber leider war danach Schluß. Wir hatte danach dann Zeit raus zur letzten WP zu fahren und noch einigen anderen Teilnehmern zu zuschauen. Die Zeiten die wir erreichten waren im Verhältnis besser als das letzte Mal. Uns fehlten statt 3 1/2 Sekunden pro Kilometer nur noch 2-2 1/2. Nachdem dann Andreas Leue mit Bianca Lustig und Philip Knoff mit Philip Mushollt waren musste ich leider feststellen, dass Sie jeweils schneller als wir waren. Jedoch war Andreas nur 7 Sekunden vor uns und auch Philip der in Lima noch eine Minute vor uns war, war nur noch 27 Sekunden vor uns. Wir sind schneller geworden. Vielleicht sollte ich jetzt doch mal nach Leistung suchen! Aber ich glaub ich fahr lieber eine oder zwei Rallyes mehr! Am Abend ging es über Trelleborg nach Rostock zurück so dass wir am Sonntag Nachmittag um 14 00 Uhr zu Hause waren.
9.6.
10.05
26.04
Wieder liegen ein paar Wochen zwischen dem letzten und dem heutigen Eintrag.
Am Oster Wochenende war ich mit meinen beiden Buben in England. Dort haben wir am Lands End Trial teilgenommen. Dies ist eine Ausfahrt zur Erprobung der Fahrtüchtigkeit eines Fahrzeuges und seiner Fahrer. Am Gründonnerstag Abend ging die Fahrt los. Gegen 4 00 Uhr morgens waren wir in Calais, wo wir uns einschifften, die Insel zu erreichen.. In der Nach war Matthias ein längeres Stück gefahren um mich zu entlasten. Nach einer 45 Minuten Überfahrt, ging es im Linksverkehr Richtung Bridgwater im Südwesten Englands.
Bei London legten wir am Morgen eine Frühstückspause ein, bei der Benedikt das Essen bestellen durfte. Nachdem wir uns gestärkt hatten, uns gewaschen hatten, sahen wir am Parklatz auf ein Treffen von verschiedenen Fahrzeugen. Hot Rods, Amerikanische Pick Ups und diverse Ferrari standen zwang los rum. Wow starke Kisten. an diese beeindruckenden großen Steine heran. An unserem Startort war um 14 00 Uhr noch nichts los, so dass wir ans Meer fuhren. An der Promenade aßen wir dann wie es sich in England gehört Fish and Chips. Zurück am Startort legten wir uns für ein paar Stunden aufs Ohr. Irgendwann kam dann mein Arbeitskollege Nils Neubauer mit seiner Frau Karin. Er war der eigentliche Initiator des Ganzen. Er brachte voriges Jahr einen Bericht über diese Fahrt im Oldtimer Heft mit, und beim lesen des Berichtes stand für uns beide fest da müssen wir hin.
Um 23 00 Uhr füllte sich langsam das Areal und wir Reifen Original war. Nils hatte sich einen Volvo 440 Automatik mit Rechtslenker zugelegt im Originalzustand. Ein weiterer Deutscher hatte sich eingefunden. Martin Podrouschek mit seiner Freundin taten in einem Volvo 940 Diesel Kombi an. Dieser war als Erlebnismobil ausgebaut mit allem was zum reisen benötigt wird. Er hatte auch an der Fahrt Rehling-Nordkap-Rehling teilgenommen, die vor zwei Jahren stattfand. Um 0 20 Uhr starteten wir in die Nacht hinein. Auf schönen kleinen Nebenwegen wurden wir zum ersten Test gelotst. Das finden der Strecke oblag Matthias, der seine Aufgabe hervorragend erledigte. Nils und Martin fuhren in unserem Schlepptau. Die Prüfung war ein enger Hohlweg bergauf mit zwei engen Kurven. Nach einem weiteren Test gab es auf einem Bergrücken eine etwas längere Pause von ca. 30 Minuten. Wir gaben unsere Karte an der Rennleitung ab, die sich in einem Ausflugslokal befand. Dieses alte Gemäuer, auf einer brachliegenden Anhöhe, mit äußerst rustikaler Einrichtung sah wirklich so aus wie man es aus den Hexer Filmen gewohnt war. Wir warteten im Auto und genossen die wunderschöne sternenklare Nacht. Ich meine auch eine Sternschnuppe gesehen zu haben, habe aber auch die Augen für ein paar Minuten verschlossen. Um 4 30 Uhr ging es für uns wieder weiter in Richtung Sonnenaufgang. Dieser versteckte sich etwas hinter einigen Stellen mit Nebel.
Mit beginn der Dämmerung erreichten wir einen Kontrollpunkt am Meer. Bei knackigem Wind und noch relativ niederen Temperaturen waren in der Brandung einige Wellenreiter zu sehen. Des wär wohl nix für uns gewesen. Danach ging es etwas an der Küste entlang. Dort fuhren wir in ein Tal ein, bei dem das Gefälle der Straße mit 25% angegeben war. Auf der anderen Seite ging es dann Steil bergauf mit bis zu 30% Steigung. Am Vormittag war dann wieder im Landesinneren eine größere Pause von 60 Minuten. In einer Gaststätte stärkten wir uns mit einem englischen Frühstück. Matthias und Benedikt waren davon ganz angetan und es war ruck zuck bis zur letzten Bohne aufgegessen. Danach kam die Sonne voll heraus und wir fuhren immer wieder an Mannshohen Hecken und Steinmauern vorbei. In einem Wäldchen waren dann drei Prüfungen zu absolvieren. Die erste war das erklimmen Vorderräder drehten nur hemmungslos durch. Das Ergebnis war sehr ernüchternd, wir kamen keinen Zentimeter voran und mussten abbrechen. Nils und Karin hatten keine Probleme und auch der 940 erklomm die Steigung. Schande über uns. Die restlichen Tests erledigten wir Problemlos. Mittlerweile war es Nachmittag und wir fuhren Richtung Zielort. Hier in der Nähe lag auch das Highlight der Veranstaltung. Blue Hills. Ein Schotterweg entlang der Abbruchkante der Steilküste war zu erfahren. Die Anfahrt war schon absolut abenteuerlich. Es ging eine schmale stark abfallende Straße, der Saab passte gegenüberliegenden Seite entlang des nach oben gehenden Weges viele Leute zu sehen. Das Kibbeln im Bauch stieg an. Unten gab es eine Luftkontrolle, damit man nicht mit zu wenig Luft fährt. Auch das ist genau reguliert. Nach der Startfreigabe ging es ca. 30 Meter auf Teer und dann absolut Steil auf groben Geröll bergan. Benedikt sagte das schaffen wir nie. Nach Ansage beugte er sich vor zu uns um mehr Gewicht auf die Vorderachse zu bringen. Wir kamen bis zum Stopppunkt und konnten hier auch wieder anfahren. Nach weiteren 50 Metern kam nochmals ein steiler Ranken aus groben Fels. Hier kamen wir fast drüber, jedoch drehten dann die Räder wieder hemmungslos durch und wir standen. Den ganzen Weg bergan jubelten und klatschten die Zuschauer, die sich hier eingefunden hatten. Sauschnell war ein Helfer da, der von oben mit einem Seil, das an einer Winde befestigt war, unseren Saab anhängte. Und mit Fremder Hilfe erklommen wir Blue Hills. Dieser Berg war eigentlich die ganzen Strapazen Wert. Es war eine Riesengaudi das zu erleben. Martin Podrouschek kam mit seinem Volvo bis zur gleichen Stelle wie wir und benötigte dann auch die Winde. Komisch fand ich dass ein alter Käfer den Berg ohne Hilfe bezwang. Um 16 00 Uhr waren wir dann am Zielort und gaben unsere Fahrkarte ab und wir erhielten unsere Finisher Diplome. Nach einer kurzen Stärkung mit einer Spannferkelsemmel ging es wieder Richtung Germany. Auf dem Rückweg besuchten wir noch Benedikts Taufpatin in Konz bei Trier, die sich riesig über den unerwarteten Besuch freute. Sonntags Abend um 23 00 waren wir wieder zuhause.
18.03
Das hat wieder spaß gemacht:-)))). Nach einer Anfahrt über 25 Stunden erreichten wir das verschneite Lima in Mittelschweden. Erst ab der hälfte des Weges am Vännern See entlang lag Schnee neben den Straßen. Hinter Karlstad wurde der Schnee mehr.
Nach dem wir uns orientiert hatten, ging es zur technischen Abnahme. Das war wie immer kein Problem. Dort warteten wir bis Anders Banger kam. Er hatte für uns und Stefan Haberland plus Co eine Übernachtungsmöglichkeit besorgt. Stefan hatte von Anders einen 240 gemietet. Bei dessen Abnahme haben wir geholfen. Inzwischen sind auch die restlichen Deutschen, Jochen, Phillip und Arne gekommen. Nach einem gemütlichen Abend mit etwas Wein und Informationsaustausch mit Anders ging es gegen 0 30 ins Bett.
Am Morgen nach dem Frühstück, bei strahlendem Sonnenschein, ging es rüber nach Lima zu Start und Mal an das Schulzentrum. Startzeit 10 08 in Richtung erste WP mit ca. 6 Kilometer länge. Die war zum einschießen. Oberaffenstark, das hat Spaß gemacht. Im Anschluss eine Servicepause von 20 Minuten und dann WP 2 mit 34 Kilometern länge. So ungefähr nach 20 Kilometern kam von hintern Jochen Walter mit Bianca Lustig. Den liesen wir sobald Platz war vorbeifahren. Danach konnten wir uns für 5 Kilometer in seinem Windschatten halten. Das bringt schon was wenn einer einem Aufzeigt was möglich ist. Dadurch habe ich mit auch mehr getraut. Nach 25 Minuten waren wir im Ziel Geil!!!!!!. Im Service mussten wir vernehmen, dass sich Stefan mal kurz abgelegt hatte, aber weiter im Wettbewerb ist. Dann ging es zur nächsten Prüfung mit 31 Kilometern. Auch des war absolut gewaltig. Bei schönstem Wetter in einer Art Bobbahn, also Schneewände von 50 cm bis zu 150 Zentimetern, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Km/h dahin zu rasen. Das ist schon ein Eindruck der einem bleibt. Vor allem ist es der Wahn was diese Spikesreifen alles halten. Leider kam danach schon die letzte WP wieder mit "nur" 16 Kilometern. Um 14 20 waren wir dann im Ziel.
Wir fuhren zurück zu unserer Hütte duschten, packten und holten im Anschluss den Volvo aus dem Parc Ferme. Nach dem Aufladen und einem kurzen Plausch mit Stefan und Anders ging es wieder 24 Stunden Richtung Heimat.
Und wieder mal
Mah muass ganz sche verruckt sei, um sich sowas anzudua, aber es war´s wieder moal wert.
07.02
Leider wurde es heuer nichts mit der Rallye in Vännäs. Aber dafür ist schon in Lima genannt. Dort gibt es am 12.3 auf 4 Wertungsprüfungen insgesamt 84 Kilometer auf Zeit zu absolvieren. Neuere Spikereifen sind auch schon auf Lager.