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Hier gibt es Informationen über die Rallyeaktivitäten von Siegfried.
2010
5.12
Dieses erfolgreiche Rallyejahr ist leider vorbei.
Hubert und ich wurden Sieger im Nordic West
Euro Cup der Volvo, zweite im Deutschen Volvo Original Cup und 10. in der Sverige Serien Volvo Original.
Was nächstes Jahr so alles ansteht werden wir bis zum Jahreswechsel vielleicht wissen, aber wahrscheinlich wird es wieder so wie heuer einfach mal drauf los gehen, ohne besondere Ziele. Das einzige was zählt ist der Spaß.
15.11
Zum Jahresende gab es jetzt noch einen
Klassensieg und damit waren wir das beste Volvo Team. Allerdings war dabei auch
eine gehörige Portion Glück mit dabei. Denn der eindeutig schnellste von uns
Volvofahrern war wieder mal Philip mit seinem 940er. Jedoch parkte er mal für
ca. 45 Sekunden ein. Dies war für Ihn nicht mehr zuschaffen. Dann war noch
Stefan Erndl, der es sehr eilig hatte. Dabei schaffte es seine Beifahrerin sich
um eine Minute zu verstempeln, so dass er 20 Strafsekunden bekam. Damit waren
Hubert und ich 19,5 Sekunden vor Ihm. Er wurde darum als dritter aufs Podest
gerufen. Durch diesen Laufsieg erreichten wir beide noch den zweiten Platz in
der deutschen Volvo Cup Wertung.
Beim Nordic West Euro Cup der Volvo wurden Hubert und ich Cupsieger!
Mein erster Titel den ich erreichen konnte. Allerdings muss ich zugeben, dass die Schweden deutlich schneller, als ich, sind. Jedoch hatte ich das Glück, dass ein paar schnelle Schwedenraser sich erst spät entschieden haben oder sich Ihren Volvo so kalt verformt hatten, dass dieses Jahr, die Saison vorbei war.
8.11.
Auch die Siegerland Westerwald ist leider
wieder vorbei. Wir fuhren ohne Probleme auf den fünften Platz bei
den Volvo
hinter Philip Knof, Arne Hofmeister, Andreas Leue und Stefan Erndl.
Vielleicht waren die
Winterreifen mit ca. 2 mm Profil doch nicht die beste Wahl,
aber es war auf jeden Fall lustig und hat einen Riesenspaß gemacht.
Auf zur nächsten Rallye dem Jahresabschluß bei der High Forest Rallye bei Hermeskeil. Diese findet am 13.11 statt.
20.10
So morgen geht es wieder ab. Die nächste
Rallye steht an. Hubert und ich werden die Siegerland Westerwald fahren, eine
Schotterrallye mit herrlichen Wegen in einem Standortübungsplatz der Bundeswehr.
Kurz vor der
vorletzten Rallye diesen Jahres ein kurzer Bericht des letzten Laufes den
wir in Dänemark gefahren sind. Start und Ziel war in Brammings ca. 100 Km
nördlich von Flensburg nahe der Nordseeküste. Am Donnerstag Abend gingen
Petra, Hubert und ich auf die Fahrt nach Norden. Wir fuhren abwechselnd
bis
nach Dänemark, wo wir uns gegen 4 00 Uhr früh auf Ohr hauten. Nach drei
etwas ungemütlichen Stunden fuhren wir den Rest bis Brammings. Dort suchten
wir erst mal den Serviceplatz auf wo noch nichts los war. Dann ging die
suche nach einer Stelle los wo wir die Unterlagen erhalten sollten. Die gab
es an einer Tankstelle wo wir den ersten Kaffee aus einem Automaten bekamen.
Hier kamen wir deutsche Teams zusammen, Stefan Haberland- Alex Färber,
Andreas Leue- Bianca Lustig, Anja Frese -Steffi Fritzensmeier und Hubert und
ich. Nach einer Stärkung ging es auf die Runde um den Schrieb zu erstellen.
Stefan fuhr in unserem Gefolge, dem Ducato hinterher. Wir erledigten
den
Aufschrieb eigentlich sehr schnell, da wir nur einmal über sehr schnellen WP´s fuhren. Irgendwie hat der Volvo wahrscheinlich zu wenig Leistung,
dachte ich mir. Zuletzt trainierten wir die zwei Schotterprüfungen. Wau sann
die schnell! Fast nur 4+ und 5er Kurven dazwischen drei Abzweige. Für die
technische Abnahme gab es eine genaue Zeit die zu stempeln war. Das
erledigten wir wieder fast ohne Probleme.
Um 20 00 Uhr
ging es zum Start in die Nacht hinein. Vor uns starteten die drei
schwedischen Volvofahrern, ,Menk, und Thelander. Banger ging es zu hurtig an
und versenkte seinen Volvo in der zweiten Kurve im Graben wo er nicht mehr
heraus kam. Die Wertungsprüfung war schon ganz schön ausgefahren aber
trotzdem sauschnell. Die Nächste hinterm Deich war genauso schnell und im
Auslauf durch tiefe Gräben an 5er Kurven sehr anspruchsvoll. Danach einen
kleinen Service wo wir was zum Essen bekamen. In der zweiten Runde stand
Banger immer noch im Graben. und wir kamen ohne Probleme durch. Danach der
große Service der bei uns aus dem Abbau der Lichter und Montage der
Teerreifen bestand.. Danach fuhren wir mit den anderen zu Ihrem Nachtlager
in einem Campingplatz wo es noch einen Nachttrunk gab. Gegen 1 00 Uhr gingen
wir im Duc schlafen bis um 8 30 am Morgen. In der Ferienhütte gab es
Frühstück so dass wir gestärkt den neuen Tag angreifen konnten. Alex hatte
es sich auf der Veranda im Freien gemütlich gemacht. Des währ wohl nichts
für mich.
Um 10 30Uhr ging es für uns wieder los, Wir gingen als drittes Volvoteam auf Zeitenjagd. Menk und Thelander war uns schon über eine Minute voraus. Die haben einen Nagel im Kopf wenn Sie losfahren. Ich denk die haben auch ein paar PS mehr unter der Haube versteckt als wir. Auf den zwei morgen Prüfungen musste ich laut auflachen, denn es ist der absolut Wahnsinn mit dem Volvo ausgedreht im vierten Gang sich durch 4+, 4+lang und fünfen zu pfeilen. Da hat alles gewackelt, aber irgendwie iss des Lustig. In der zweiten Runde hat es Andreas übertrieben und hat den gelben 740 aufs Dach gelegt. Er hatte uns nach der ersten Runde eingeholt und war ein paar Sekündchen vor uns. Bianca und Ihm ist Gott sei dank nichts passiert. Am Nachmittag gab es jeweils drei WP zweimal zu befahren. Zwei Rundkurse und ein Sprint mit ca. 15 Kilometer länge. Auch hier der Wahnsinn Vierter Gang ausgedreht teilweise sogar die fünfte Welle eingelegt. Ich glaubte mich schnell aber wir wurden auf den Rundkursen von Asta G, Opel C Kadett, Peugeot 206, C2R2 und Mitsubishi überholt, dass ich glaubte den Rückwärtsgang drinnen zu haben und das im 4ten Gang. Um 16 45 waren im Ziel einer straff organisierten Rallye die genau im Zeitplan blieb. um 19 00 Uhr war die Siegerehrung, bei der wir beide einen Pokal für den dritten Platz der VOC bekamen. Gewonnen hat Thealander mit 4 Sekunden Vorsprung auf Menk, der im Service einmal das Getriebe gewechselt hatte.. Durch einen Frühstart, wahrscheinlich durch die Starterin ausgelöst bekam er 10 Strafsekunden. Sonst hätte er gewonnen. Beide waren knapp 5 Minuten schneller als wir und das auf 1Stunde 10 Minuten. Stefan und Alex kamen uns am Ende noch sehr nahe, jedoch konnten wir vor den Beiden bleiben. Auch Anja und Steffi kamen ins Ziel und Anja hielt sich öfters an die Ansage von Steffi, geht schon, und wurde dadurch auch schneller. Banger hat am Samstag dank Superrallye wieder teilgenommen und war natürlich sauschnell. Nach der Siegerehrung ging es Richtung Bayern was mit einer Übernachtung im Hotel Duc eine Unterbrechung fand.
01.10
Rallye Hünfeld:-) Hubert
sitzt seit einem Jahr bei mir im Volvo auf dem heißen Stuhl. In diesem Jahr ist
Ihm schon ein
bis
zweimal ganz schön heiß geworden. Außerdem wird Er im Ducato mehr Kilometer
gefahren sein als in seinem eigenen Fahrzeug. Die Aussichten für das Wochenende
standen nicht so gut. Es regnete von Freitag Abend an bis Samstag Abend. Die
Wertungsprüfungen waren fast identisch mit denen des vorigen Jahres. WP 1 +2
waren fast gleich die
WP
3 wahr
neu.
Außerdem mussten wir mal wieder einen Schrieb erstellen. Irgendwie geht das auch
noch. Durch den Regen haben wir die erste Runde sehr verhalten angefangen.
Philip, Andreas und beide Stefan waren schneller
als
wir. Zur zweiten Runde habe ich mir etwas mehr vorgenommen und es etwas
schneller probiert. Bei der ersten war ich etwas schneller und auf
den
beiden folgenden nur minimal langsamer als das erste mal. Es reichte für uns zum
dritten Platz bei den Volvos hinter Philip Knof und Andreas Leue der wieder mit
Bianca Lustig gefahren ist. Für Hubert gab es den ersten Pokal. Hoffentlich geht
es so weiter, denn am 8,-9,10 gibt es die nächste Rallye. Wir starten in
Dänemark zum letzten Lauf des Nordic West Euro Cup. Mal schauen, was da noch
rauskommt.
13.09
Und schoa wieda a rallye gfahra!
Hubert und ich sind am Freitag nach der Arbeit sofort in den Ducato gestiegen und ab Richtung Norden aber diesmal nicht nach Schweden sondern in Norden Deutschlands nach Oldenburg genauer gesagt an den Weisenhäuser Strand zur Ostsee Rallye. Um 21 40 Uhr erreichten wir die technische Abnahme wo schon unsere Volvo kurz vor der Abnahme stand. Einen herzlichen Dank an Kay Treder bei dem wir vorige Woche, auf dem Rückweg von Schweden, den Volvo mit Hänger stehen ließen. Er brachte das Gespann am Donnerstag die 35 Kilometer hoch. Dort erledigte er am Nachmittag die Papierabnahme. Am Abend brachten dann Alex und Stefan den Volvo zur Abnahme fertig beklebt. Auch dne beiden einen herzlichen Dank.
Am
Samstag Morgen dann um 9 08 Start für uns. Der Aufschrieb wurde in der Frühe von
Kay angeliefert,
mit einem leichten Schock für Hubert. Kay schreibt von unten nach oben. Aber
auch daran gewöhnt man sich. Die ersten zwei WP´s waren zum eingewöhnen und
relativ kurz mit jeweils ca. 6 und 4 Kilometern. Dann ging es das erste mal nach
Putlos Truppenübungsplatz. Er ist fast so bekannt wie Oberhinkofen bei
Regensburg. Auch hier sind schon Meisterschaften verloren und gewonnen worden.
18 Kilometer gemischte Wege mit Tendenz zu Teer. War schon stark in uneinsehbare
4er und 5er Kurven reinzustechen. Dann wurde das ganze noch mal wiederholt. Von
den anwesenden Schweden hatte sich einer schon in einem Schotterstück abgelegt,
so dass für Ihn Schluss war. Die restlichen Schweden waren deutlich schneller
als wir Team Haferland-Färber, Mayr-Spindler und
Rumpler -Musholt. Nach der Wiederholung der WP 1-3 gab es einen Service den wir
zur körperlichen Stärkung nutzten, und was gegessen haben. Dann gab es einen
Sprint der eigentlich 8 Km lang war jedoch wegen Genehmigungsproblemen in d
er
Mitte durch eine Verbindung von 300 Metern in zwei WP aufgeteilt wurde. Danach
kam ein schöner Rundkurs mit vielen 4 und eher 5er Kurven. Hier legte ich dann
auch mal den 5ten Gang ein. Pah Äh Geil!. Dann gab es einen kurzen Rundkurs mit
einem 6 Km langen Auslauf gleicher Art. Nix mit Abzweigen fahren und so wie man
es hier erwartet. Nach einen weiteren Service und Regrouping ging es nach
Neustadt zum Rundkurs im Hafengelände. Hier ließ sich dann unser Chefe Jochen
Walter, der mal eine kurze Auszeit vom Ernten nahm,. sehen. Dann wurden die 4
letzten Wertungen nochmals gefahren. Durch eine Verzögerung im ersten Durchgang,
kamen wir jetzt in die Nacht hinein. Die vorletzte wurde schon bei sehr
fortgeschrittener Dunkelheit gefahren und die letzte komplett bei Nacht. Hier
hatte Stefan das Pech, dass er die Leselampe im Service vergessen hatte. er und
wir fuhren ohne großen Lampenbaum fertig.
Die
Schweden waren wieder mal nicht zu holen. Aber die haben auch ein paar PS mehr.
Als mich Frederik Menk auf dem Rundkurs überholt hatte, gab ich alles um Ihn zu
halten, aber nach 2,5 Kilometern war er außer Sichtweite
.
155 zu vielleicht 130 Serien PS machen doch etwas aus. Aber um Ehrlich zu sein
die lassen doch mehr stehen als unsereiner. Im Ziel waren Hubert und ich beste
Deutsche die fünften bei den Volvos. Stefan hatte im Rundkurs eine Runde zuviel
gefahren. Rumpler war der siebente Volvo im Ziel. Ein weiter Schwede der sechs
gestarteten viel auch noch aus. Dank an der Veranstalter der tolle
Wertungsprüfungen auf Teer auf die Bahn brachte.
09.09
Und schon wieder eine Rallye gefahren, und was für eine. Des war ein Spaß bei der Västrallyt rund um Trollhättan. Feinster Schotter bei wunderbar angelegten Wertungsprüfungen. Leider waren die Schweden wieder deutlich schneller als Unsereiner. Aber was soll´s ! Am Donnerstag Abend ging es los Richtung Sasnitz wo wir um 02 15 Uhr ablegten Richtung Schweden. Am morgen angekommen ging die Fahrt hoch nach Jönkoping um den Volvo abzuholen, der sich bei Samuel Lindahl erholt hat. Dann ging es rüber nach Trollhättan. Dort erledigten wir kleinere Wartungsarbeiten und führten das Fahrzeug der Abnahme vor. Dann ging es zum Abendessen und danach schauten wir noch auf einer WP auf einer Svampabanen an. Dies ist eine Art Rallyecrossstrecke die als Start-Ziel WP von der großen Västrallyt gefahren wurde. Am nächsten Rag ging es für uns um 10 00 Uhr los. Als erstes eine 11 Kilometer WP mit schönen Serpentinen auf Schotter. Danach zwei ca. 6-7 Kilometer lange feine Wertungen. Zur Mittagszeit gab es einen Service. Hier wurde zuerst der Volvo versorgt und dann genehmigten wir uns zwei drei Bröttchen. Die nächste Prüfung war gleich um die Ecke am Ortsrand und mit drei Kilometern die kürzeste. Die darauf folgende wurde leider neutralisiert, da sich einer der Teilnehmer am schwedischen Meisterlauf heftig abgelegt hatte. Jetzt fehlten uns 8 WP Kilometer. Nach einer kurzen 7 Kilometer langen kam die längste mit 16,5 Km. Das war der reinste Spaß so dass Hubert und ich im Ziel herzlichst Lachen mussten. Wir fuhren dann um 18 00 Uhr ab nach Deutschland wo der Volvo wieder einen Zwischenhalt am Timmendorfer Strand macht, bei Kay Treder. Denn wir werden am 11.9 die Ostseerallye bei Oldenburg Holstein fahren. Dies ist ein weiterer Lauf zum Nordic West Euro Cup, denn ich zur Zeit anführe. Dann sehen wir wieder weiter.
27.08
Und wieder ist eine Rallye vorbei und Hubert
und ich sind seit einer Montag wieder in der Arbeit. Davor fuhren wir noch die
Emiltroffen bei Vimmerby. Hier befindet sich die Astrid Lindgren Welt mit allen
Bekannten vor Ihr. Pippi Langstrumpf, Michel (Der in Schweden "Emil" heißt) aus
Löneberga, die Kinder aus Bullerby, Karlson auf dem Dach usw.
Die
Orte die zuvor gefallen sind sind alle im Umkreis von ca
.
40 Kilometern zu finden. Und nun zur Rallye.
Leider bin ich langsamer als die Schweden
aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Als 12. von 13 A-Fahrern erreichen wir das
Ziel, mit über 3 30 Minuten Abstand auf den ersten unserer Klasse, der 26. im
Gesamt wurde. Die längste WP war 15 und die kürzeste 7 Kilometer lang. Auch hier
würde ich wieder sagen, so soll Rallye fahren sein. Am Samstag in der Früh
trifft man sich, erledigt die Abnahme technisch und Papiere, wartet bis nach dem
Essen und fährt dann die fünf verschiedenen Wertungsprüfungen, knackig eine nach
der anderen hat zwischendrin mal einen kleinen
Service. und ist
gegen
18 00 Uhr mit allem fertig. Um 19 00 Uhr ist man dann schon wieder auf dem
Heimweg.
Dieser ging dieses mal nur bis Jönköping, da wir dort den Hänger mit dem Volvo bei Samuel Lindahl stehen ließen, so wie schon vorige Woche, als wir nach der Hässleholm gen Westen ins Schärengebiet nördlich von Goetheborg zum Urlauben fuhren. Dort wartet unser zuverlässiger Volvo darauf, dass wir am 3. September ihn wieder abholen um zur Rallye Trollhättan zu fahren, unserem nächsten Einsatz.!
14.08
Oh Oh des war ja bescheiden. Nachdem wir am
Freitag alles erledigt hatten, Papierabnahme und technische Abnahme, ging es am
Samstag um 11 30 für uns los. Das ganze hier in Hässleholm war so locker wie es
sein soll. Die erste WP war wiedermal zum eingewöhnen, so dass wir halt nicht
die "Schnellsten " waren. Dann am Start zur Zweiten wurde der vor uns
Startende
ca. 10 Sekunden vor Start angehalten. Mit etwa 30 Minuten Verzögerung ging es
wieder weiter. Jetzt wollte ich es wissen und gab richtig Gas, bis ja, was wohl,
ich an einer Kurve doch zu schnell war. Wir rutschten in einer L3 macht zu 2
nach außen und dann ging es über 2-4 größere Steine zum Stillstand.
Scheibenkleister!!!! Dann ging die Schwitzerei los. Sofort waren 3 Personen da
die uns helfen wollten. Selbst zu Hilfenahme von Bohlen sc
hafften
wir es nicht den Volvo vom Stein herunter wieder auf die Straße zu bringen.
Nachdem wir es etwa 30 Minuten probiert hatten, ich mal gegen die Strecke ging
um weitere Zuschauer zu mobilisieren, die jedoch keine Lust hatten, ging Hubert
Richtung Ziel. Davon brachte er viele nettere Schweden mit die Lust hatten ein
schwedisches Kulturgut wieder zu seiner eigentlichen Bestimmung dem "Fahren" zu
verhelfen. Mit einem etwas eigenartigen Fahrverhalten und Schleifen ging es
weiter zur nächsten WP. Dazwischen lag dann ein Serviceplatz den wir sofort
aufsuchten und nachschauten was eigentlich war. Der Panhardstab, eine Abstützung
der Hinterachse, war ziemlich stark verbogen. Wir bauten ihn aus und richteten
ihn mit vorgeschriebenem Werkzeug so aus, dass es weitergehen konnte. Jedoch hat
das Rad hinten rechts blockiert. Nach einer zweiten in
Augenscheinnahme,
sahen wir, dass der Bremssattel hinten rechts abgebrochen war von seiner
Befestigung. Mit Klebeband wurde dieser am Stoßdämpfer befestigt und weiter ging
die Fahrt. WP 3 lief dann eigentlich ganz in Ordnung und wir erreichten dann den
großen Service. Hier schauten wir nach einem gebrauchten Bremssattel, jedoch
hatte keiner einen dabei. Wir beschlossen so weiterzufahren. Wir wollten wieder
auf die Runde herausfahren, da hat uns einer der Rallyeleitung aufgehalten und
uns die Bordkarte abgenommen. Er sagte, dass wir 51 Minuten zu spät gestempelt
hatten, jedoch nicht mehr als 30 erlaubt seien.
Auf jeden Fall hat der Volvo mich bis jetzt die letzten 6 Jahre immer irgendwie durchgebracht und hier wird mir die Bordkarte abgenommen. Zählt das als Ausfall?
12.08
Heute geht es ab nach Schweden. Dort werden
wir Urlaub machen und dabei zwei Rallyes fahren. Am 14.8 die Rallye Hässleholm
und am 21.8 die Rallye Vimmerby.
15.06
Am Freitag Abend
war die Abfahrt nach Zwickau zur Rallye Sachsenring Junior. Von
Abladegeräuschen und Brummeln der Rallyefahrzeuge wurden wir geweckt. Nach
der Papierabnahme
ging es zur zur technischen Kontrolle. Das ganze wurde um
das Autohaus herum durchgeführt. Also alles kurze Wege. Das abfahren der
Prüfungen war bei zwei WP´s vorgeben, was aber sehr knapp in der Zeit lag.
Weil wir wenig Lust hatten zu schwitzen fuhren wir die Wertungsprüfungen nur
einmal ab. Zurück an Start und Ziel legte ich ein kleines Nickerchen ein.
Um 13 20 war unsere Startzeit und erst in letzter Minute haben wir uns
angezogen. Lange Unterwäsche mit Overal in einem auf 50 Grad aufgeheizten
Auto zu sitzen ist schon eine Freude. Zum Start der ersten Prüfung gab es
schon die erste Wartezeit, da sich jemand abgelegt hatte. Die gefühlte
Temperatur stieg
aus ca. 40-45 Grad an. Dann nach 25 Minuten endlich der
Start.
Bis auf einen Verbremser mit zurücksetzen kamen wir relativ gut
durch. Die zweite Wertung wird abgesagt, wegen zuviel staub und weil ein
Opel Kadett D sich an einem Baum angelehnt hatte, und noch geborgen werden
musste. Beide Fahrer waren dann am Abend wieder da und waren soweit in
Ordnung. Dann eine lange Verbindungsetappe zur dritten Wertungspüfung. Auch
hier kam es zu einer größeren Verzögerung, bis es los ging.
Hier war für
Andreas Leue mit Bianca Lustig leider Schluss, da in Andreas Tank ein Riss war
und Benzin auslief. Ungefähr nach 1 1/2 Kilometer waren ein paar größere
Löcher, und an diesen brach das linke Motorlager. Die Metallplatte hatte
sich vom Gummi gelöst und der Motor lag nur noch auf. Jedoch stellte sich
der Motor unter Last auf und stützte sich gegen die Domstrebe ab. Leider war
die Drehwalze für den Gaszug dazwischen, welche sich verbog u
nd auf fast
Vollgas hängen blieb. Mit Zündung aus und an fuhren wir soweit es ging, aber
in der Hälfte der WP ging es auf Leerlauf zurück. Also sind wir ausgestiegen
und haben repariert. Leider hat sich die Walze sofort wieder verbogen, blieb
aber bei halb gas hängen, so dass wir herausfahren
konnten. Na denn dann
fahren wir halt auf ankommen. Die vierte WP wurde wegen Staub noch mal
abgesagt. Dann wieder eine lange Verbindungsetappe zur WP bei der uns die
Motorhalterung den Geist aufgab. An den gleichen Bodenwellen blieb das Gas
wieder hängen und mit viel Gefühl und ca. 5 000 Umdrehungen ging es ins
Ziel. Danach ging es zur Kiesgrube, wo wir wieder einen Reparaturstop
einlegen mussten und den Gaszug einhängen mussten. Danach war die WP 1 das
zweite mal dran. So langsam habe ich mich ans Auto angepasst und habe am
Start nicht
voll beschleunigt, so
dass der Motor sich nicht schon am Start
an der Domstrebe abstützte. Das passiert erst nach der Hälfte der Prüfung.
Dann ging es wieder mit Zündung aus-an über restlichen Kilometer. Das ist
schon eine komische Fahrerei. Aber wir erreichten das Ziel und waren
dieses mal sogar 3 Sekunden schneller als das erste mal.. Am Ducato zurück
gab es erst mal eine Dusche aus dem Kanister so dass wir wieder auf normale
Temperaturen herunter kamen. Unsere Platzierung letzte bei den Volvos die ins
Ziel kamen. Zwei mussten leider aufgeben.
22.06.
So soll Rallye sein kurz und knackig! Rattenscharf
Freitag 14 00 Uhr Abfahrt zuhause nach Rostock
21 00 Uhr Ankunft Rostock wo uns Huberts Frau und Sohn mit dem Ducato erwarten. Die sind am Morgen schon nach Rostock vorgefahren, da mit Hänger nicht sicher ist ob wir die Fähre um 22 45 erreichen. Dann am Terminal von Scandlines ein Problem, da unser Zug über 3,5 Tonnen ist müssen wir nach LKW bezahlen. Bisher wurde das nie so genau genommen aber es gibt neue Anweisungen. Also statt 200 Euro zahle ich jetzt 470 habe aber eine Kabine.
6 15 Uhr Samstag als erstes Fahrzeug von der Fähre und ab Richtung Växjö das ca. 240 Kilometer von Trelleborg im Smaland liegt.
8 22 Uhr Abladen des Rallyewagen an der technischen Abnahme dort sorgt Carleric dafür dass unsere Wartezeit möglichst kurz ist.
9 00 Uhr Ankuft in Ingelstad am Service, dann zu Fuß auf dem weitläufigen Gelände der Agrarschule und Ausbildungsstätte zur Anmällan Papierabnahme
9 45 Uhr alles fertig und den Schrieb in englisch mit Ziffern haben wir auch .
Gegen 10 20 Uhr rollen wir in Richtung Start der ab 10 00 offen ist.
10 38 Uhr Start der Rallye für uns.
11 08 Uhr warten an der ersten WP. Henrik Levin hat sich mit dem
Volvo zwischen zwei
Steinmauern,
die die Wege teilweise begrenzen verkeilt. Wir müssen noch ca. 20 Minuten
warten bis es los geht. Astreine saubere WP auf feinsten Wegen. Der Schrieb
ist sehr vorsichtig aber genau so wie ich in Schweden gewohnt bin. Hubert
hat vor dem Start schon einiges aus dem Aufschrieb herausgestrichen, aber es
war teilweise immer noch zuviel. Im Service war erst mal unser Wohl am
wichtigsten. So nach und nach trafen dann die anderen Deutschen ein und
jeder war von der Wertungsprüfung angetan oder begeistert. Matthias
Lewandowski hatte einen defekten Reifen, kam aber in den Service. Danach
zwei weitere Prüfungen aller erster Sahne, wobei wir in
WP 3 das erste mal auf den vor uns gestarteten aufliefen. Bis er uns
vorbeiließ dauerte es ein oder zwei Kilometer. Das gleiche passierte uns auf
der nächsten Prüfung genauso. Zum Ende der WP drei hat es gewaltig zu Regnen
begonnen, so dass es wieder mal Aquaplaning auf Schotter gab. Im
darauffolgenden Service sorgten Petra und Joachim wieder für unser
leibliches wohl. Der Volvo lief hervorragend ohne Probleme. Im Anschluß dann
die Königsprüfung mit 19 Kilometern länge. Das ganze wieder im Regen aber es
war genial rattenscharf. Hubert redete sich die Zunge fusselig. Nach einer
Verbindungsetappe von
einem
Kilometer kam leider schon die letzte WP nochmals 12 Kilometer feinster
Schotter. Hier gab es einen kleine Schreck, denn ein vor uns Gestarteter
hatte eine Mauer gestreift und ziemlich große Steine in den Weg geschmiessen.
Mit viel Glück kam ich durch ohne mir einen Reifen zu beschädigen. Philip
Knoff kam nicht ungeschoren vorbei und musste den Rest mit einem Platten
fahren. Leider hat sich hier Andreas Leue auch ins Abseits geschossen. Auch
Arne Hoffmeister hat in dieser Prüfung seinen Volvo beschädigt, dass für Ihn
das Ende da war.
17 00 Uhr Zel der Rallye abgebend er Bordkarte und zurück in den Service. Danach gingen wir nochmals vor Richtung Anmällan wo wir uns einen Hamburger vom großen Grill und einen Kaffee gönnten.
18 00 Uhr Aufladen und Abfahrt Richtung Trelleborg.
22 45 Uhr Abfahrt diesmal mit TT Line nach Deutschland
7 00 Uhr Sonntag wieder auf festem Boden ein kurzer halt bei den netten Polizisten die nur unsere Personalausweise sehen wollten. Nach dem obligatorischen Rühreiern mit Speck in Meck Pom
Ziel Bach erreicht um 16 15 Uhr
17.06.
Der Volvo steht auf dem Hänger und wird morgen wieder gegen Norden unterwegs sein. Gegen 22 45 Uhr wird die Fähre hoffentlich mit uns in Richtung Schweden verlassen. Am Morgen sollen wir um 9 30 in Växjö zur technischen Abnahme sein. So gegen 10 40 wird unser Start sein. Es haben Ins gesamt 215 Fahrzeuge genannt. Davon ca. 80 Volvos!
3.06.
Für die nächste Rallye ist genannt Hubert und ich werden wieder nach Schweden Fahren zur Rallye Dackefejden bei Växjö in Smaland. Die Gegend aus der Michel in Löneberga herkommt. Der heißt in Sverige "Emil". 60 schönste Wertungsprüfungskilometer warten auf uns. Mittlerweile sind wir 8 Deutsche, da dieser Lauf zum deutschen Volvo Cup zählt. Vielleicht werden wir noch mehr?
20.05
So soll Rallye sein kurz knackig und super Wertungsprüfungen.
Am Freitag Abend gab es die Papier und technische Abnahme die wir wieder ohne Probleme erledigten. nach einer Nacht in der Pension Ducato wurden wir am Morgen durch das Gebrummel der Großen ( Subarus, Mitsubishis und Ford Focus ) geweckt. Die Teilnehmer der Rallye Südschweden durften schon am Freitag einige WP´s fahren und am Samstag deutlich vor uns losfahren.
Um 8 02 Uhr ging es
für uns mit einem Rampenstart vor dem Hauptquartier los. Zuvor gab es
Frühstück im Hotel am Start. So wie es in Schweden ist ging es gemütlich zur
ersten Wertungsprüfung, Der Regen wollte nicht aufhören. Nach ca. 8 Minuten
Wartezeit vor der ZK ging es endlich los. Trotz Regen war es eine schöne
Prüfung mit schönen Wechseln
zwischen
schnell und langsam.
Dann ging es für uns südlich von Ljungby zur zweiten WP ca. 70 Kilometer östlich in die Region von Älmhult. Dafür standen uns 1 Stunde 40 Minuten zur Verfügung. An der ZK angekommen standen noch 40 Teilnehmer der großen Rallye da. Einer hat sein Fahrzeug gegen einen Baum gesetzt. Da die Fahrer verletzt waren, jedoch nicht allzu schlimm, und um die Aufräumarbeiten und Rettungsmaßnahmen in Ruhe durchführen zu können wurde die Prüfung abgesagt 13,5 Kilometer fehlten uns jetzt.
Die nächste WP wurde auf der Alternativroute angefahren und nach 2 1/2 Stunden ging es wieder los. Auch bei dieser ging es flott voran. Mir gefiel diese Wp genauso gut wie die erste, jedoch Hubert war nicht so zufrieden. Er kam nicht so richtig in der Fluss.
Danach gab es den
einzigen Service, bei dem wir Kaffee und Schnittchen zu uns nahmen.
Jochen Walter der 6 Fahrzeuge, mit Nummer 109 hinter uns kommen sollte, kam
nicht. Nachdem die Starter 129 schon im Service war kamen endlich Jochen und
Stefanie. Steffi war leider ein Fehler unterlaufen, Sie hatte zum Ende der
Wp geblättert war jedoch auf die Seite nach dem zweiten Durchgang gekommen
und wollte zur vorletzten Prüfung fahren. Kann passieren. Nach der Stärkung
ging es zur abgesagten Strecke, die wir jetzt vor den großen fahren durften.
Die hatten wieder nach Westen zu unserer ersten Wertung zu fahren. Schade
dass uns diese Wp genommen wurde.
Danach ging es etwas westlich von Älmhult zur vorletzten Strecke, die wir als drittes Team in Angriff nehmen konnten. so macht das fahren Spaß, nichts ist ausgefahren, die Bremspunkte der anderen sind super sichtbar und alle Zuschauer sind da. Diese und die Letzte erinnerten mich stark an Finnland, denn es ging ganz schön flott voran. Es wurde öfters der Vierte Gang eingelegt und das auch durch verschieden Kurven.
Gegen 15 30 Uhr waren wir im Ziel. Das Ergebnis ist nicht so wichtig, denn ich war mit uns sehr zufrieden. Denn erstens hatten wir ein paar Schweden hinter uns gelassen und Jochen war auch nicht allzu weit weg von unseren Zeiten
Um 17 30 war der Volvo verladen und leider ging es nicht sofort zur nächsten Rallye sondern wieder nach Hause, Richtung Arbeit.
10.05
Am Mittwoch abend geht es Richtung
Schweden. Juhu Die Südschweden Rallye liegt an. Für Hubert und seine Frau
wird es zweite mal sein, dass Sie in Schweden sind. Da wir am Donnerstag
Morgen ankommen und wir erst am Freitag abend Abnahme haben, werden Sie
diesesmal
mehr von diesem schönem Land sehen. Ich bin ja gespannt wie es
Ihnen gefällt, ob der Reiz dieser Gegend auf Sie überspringt. Mit am Start
ist wieder Jochen Walter, dieses mal mit Stefanie Fritzensmeier, der
Freundin von Holger Knöbel. Der hatte auf der Sulingen leider Pech, da er
gleich in der ersten Prüfung im IVG Gelände sich den Querlenker verbogen hat
und aufhören musste. Vor uns liegen 85 Kilometer feinster Schwedenschotter,
die wir mit Startnummer 103 in Angriff nehmen werden. Ich hoffe ja, dass
mich keiner einholt und wenn werde ich artig Platz machen. Die schwedischen
Volvotreter haben es manchmal ganz schön eilig.
Uff war das ein super Wochenende. Hubert :-)) und ich waren total begeistert von Sulingen. Vor allem die letzte Prüfung im Industriegebiet hat wieder einen Riesenspaß gemacht. Es ist schon ein Wahnsinn wie man den Volvo in die Ecken schmeisen kann! Für Hubert waren es das erste Mal an einem Tag über 140 WP Kilometer zu fahren und er hat seine Sache gut gemacht Auch am Morgen im IVG Gelände mit vielen Richtungsänderungen hat er sich wacker geschlagen. Da haben sich schon andere verhaut und er kam super durch. Im IVG Gelände sind wir dieses mal anderst herum gefahren, so dass einige Ecken neu für mich waren. 2005 2006 wurden die WP´s in Gegenrichtung gefahren.
Vielen herzlichen Dank an Andreas Leue von dem wir den Aufschrieb hatten. Bis auf einen kleinen Fehler kam ich damt super zurecht.
So war die Rallye kompakt. Anreise Freitag Abend um 22 30 Uhr. Am Samstag Früh die Abnahme und Papierabnahme. Start um 9 32 Uhr bis abends 21 00 Uhr. So sollte Rallye sein kurz und knackig ohne lange Wartezeiten. Das Auto hat auch gehalten bis einen Plattfuß. Den haben wir uns beim zu starken Quertreiben zugezogen, wir kamen zu weit nach außen gegen den Randstein. Das ganze kurz vor Ende der Prüfung. Als vierter von uns Volvos bin ich auch zufrieden. Gegen Andreas, Henrik Levin und einen Holländer hatte ich keine Chance. Aber ich war wieder im Ziel.
29.04
So morgen nach der Arbeit geht es los. Ab nach Sulingen, wo sich
Hubert und ich mit 12 anderen Volvos messen
dürfen.
Einen Satz Teerreifen sind besorgt. Das erst mal seit mehreren Jahren neue
Reifen, wie sich die wohl fahren! Wir werden mit Startnummer 119 in die Rallye
gehen. Ich freu mich schon gewaltig auf den Rundkurs der am Samstag Abend im
Industriegebiet von Sulingen stattfindet. Außerdem ist der Volvo wieder fast wie
neu. Er ist gewaschen, hat vorne rechts einen fast neuen Kotflügel und eine
ebensolche Motorhaube in der gleichen Farbe erhalten.
15.04.
Und wieder was neues! Hubert und ich werden an der Rallye Sulingen am 1. Mai teilnehmen. Die Nennung ist weg und und unser etwas späteres ankommen ist abgeklärt. Den Schrieb werden wir von Andreas Leue übernehmen.
14.04.
Also noch kurzfristig eine Rallye in die Wochenendplanung einbauen! Hubert hat sich seine Arbeit anderst eingeteilt und ich habe meine Arbeiten auf den Sonntag verlegt.
Abfahrt war um 5 50 Richtung Weißenburg, das wir um 6 45 erreichten. Am Sportheim in Stopfenheim war der zentrale Punkt der Rallye. Papierabnahme und technische Kontrolle waren für uns kein Problem. Hier geht es beim NAVC doch noch recht locker zu. Was meines erachtens gar nicht so schlecht ist. Gegen 8 00 ging es los auf die Besichtigungsrunde. 4 Prüfungen waren je zweimal abzufahren die gar nicht so schlecht waren. Um 11 00 war Start erstes Fahrzeug und 61 Minuten danach machten wir beide uns auf die Runde. Erste WP eine schöne Prüfung mit 8 Km und 70% Schotteranteil war erste Sahne jedoch produziert ich an einem 90 Grad Abzweig fast einen Dreher und musste zurücksetzen. WP zwei ging übers freie Feld auf geteerten Wirtschaftswegen. Irgendwie fehlt Leistung! Aber mehr hat der Volvo halt nicht. Dann wurde diese WP´s nochmals gefahren ohne größere Fehler. Nach einer Pause von ungefähr 2 Stunden ging es in die zweite Runde und eine tolle abwechslungsreiche WP 5 und 7 stand auf dem Programm. Start in einer Seitenweg mit einer Mutschikane auf die breite Straße, leider hab ich´s nicht voll stehen lassen, ging es über eine breite Ortsverbindungstraße zu einer Schickane, im Schritttempo, weiter über ein Berg und dann im vierten Bergab auf einen links zwei Abzweig. Jäh Rattenscharf. Dann ein kurzes Stück Schotter ganz fein, dann auf eine Spitzkehre bergauf Anlauf zu einer größeren Kehre und ab ins Ziel. Die andere WP ging wieder übers Feld mit Abzweigen.
Resüme Super Veranstaltung und der NAVC ist gar nicht so schlecht den den Riesen Aufwand den der DMSB verlangt, wird nicht unbedingt gebraucht. Freuen wir uns aufs nächste Jahr.
06.04
Heut kam der Bescheid vom Veranstalter der
Fürst Wrede Rallye bei Weißenburg. Hubert und ich können am Samstag als Ersatz
für ein anderes Team einspringen. Das bedeutet ich kann noch etwas am Volvo
herrichten, da der Volvo am letzten Wochenende im März in Ulm sein Unwesen
trieb. Ich hatte den 740er Gerhard Wölfel geliehen, der nach ca. 20 Jahren
wieder mal sein Geschick versuchen wollte.
26.02
Die nächste Rallye wird schon wieder überlegt und geplant. Hubert und ich haben vor am 17.04 wieder mal bei der Rallye Triestingtal zu starten. Dann werde ich mal bei Peter Müller mal anfragen was und wie es wieder laufen kann. Anfahrt am Freitag Abend ist Pflicht. Vielleicht gibt es wieder einen fertigen Aufschrieb?
26.01
Ich hab´s wieder getan!
Am Donnerstag den 21.01 machten Hubert und ich zur Mittagspause
Feierabend und brachen auf gen Norden. Zuhause bei mir noch schnell die
Sachen von Hubert und seiner Frau Petra eingeladen und um 13 Uhr ging es richtig
los. Auf der Fahrt wurde erst kurz vor Rostock entschieden: nicht Sassniz - Trelleborg sondern Rostock- Gedser. Diese Fähre war uns
zeitlich sicher, was bei der anderen nur mit Glück möglich gewesen wäre. Mit nur
5 Minuten Wartezeit am Fährhafen stachen wir um 21 Uhr in See. Nach 2 Stunden
Überfahrt und etwa 3 Stunden durch Dänemark dann ein weiterer Fährtransfer Helsingör - Helsingborg fuhr der Ducato ab
01: 40 Uhr auf schwedischen Boden.
Am
Morgen durchfuhren wir Stockholm weiter Richtung Norden. Die 360 Km nach Sundsvall,
von wo es vor drei Jahren ins Landesinnere nach Östersund ging, erschienen mir
nicht mehr so weit. Dass es jedoch von dort nochmals 290 Km bis nach Vännäs
sind, war mir nicht ganz klar. Also zog sich das ganze in die Länge.
Dies wurde
uns auch noch durch die Straßenverhältnisse erschwert, teilweise Eis mit Schnee
darüber. Aber um 17 Uhr waren wir am Ziel. Dort trafen wir uns mit Jochen
Walter, Bianca Lustig, Otto, Philip Knoof und Phillip Musholt, die schon in
"unsere Wohnung" eingezogen waren. Jochen und beide Phillips hatten sich am
Nachmittag schon auf einem See und einer kleinen WP eingeschossen. Nach einem leckeren
Abendessen ging es dann endlich ins Bett.
Um 9 Uhr wurde aufgestanden und gefrühstückt. Danach ging es zur Papierabnahme und technischen Überprüfung der Fahrzeuge - alles OK. Am Abend hatten wir noch den Aufschrieb erhalten den Hubert und ich in einen eigenen umwandelten. Um 13.52 ging es für uns los. Die erste eine WP mit 1,5 Km war zum einschießen. Meine Zeit war bescheiden, denn die Fahrt mit den Spikes ist gewöhnungsbedürftig.
Im
Service gab es dann eine Kleinigkeit zu Essen, muss sein. Im Anschluss waren
zwei Wertungsprüfungen im Wald zu fahren. Oberaffenstark sag ich da nur.
Leider bin ich zu vorsichtig und verliere eine Menge Zeit durch lupfen vor
den 3er und 4er Kurven. Vor den letzten beiden Prüfungen gab es wieder einen
Service, denn wir abwarteten. Dann ging es auf einen See, auf dem Jochen und
Phillip sich am Freitag eingeschossen hatten. Dort konnte sich Hubert dann
mal die Fahrt aus der Seitenscheibe anschauen. Hier hatte er Bedenken den
Anschluss zu verlieren aber alles klappte perfekt. Nur die gefahrene Zeit
war
etwas
bescheiden, jedoch hatten wir eine Riesengaudi. Ich musste ein paar mal vor
Freude auflachen. Jetzt war mir schon klar, es hat sich rentiert. Nach der
letzten Prüfung ging es zurück nach Vännäs zu Gemeindehaus, das als
Rallyezentrum fungierte. An der Zeitentafel konnten wir dann unsere Ergebnis
sehen. Wir ließen Karl Rumpler mit Frau, und Phillip Koof mit Bianca
Lustig hinter uns, waren aber ewig von Jochen weg. An die Zeiten der
Schweden möchte ich gar nicht denken. Auch Phillip war schneller jedoch
hatte er eine längere Bekanntschaft mit einem Schneewall am Rand genmacht. Mit den
Pflichtschaufeln und einem Allradler kam er wieder heraus. Nach leckerer
Suppe und Hähnchen von Otto gab es ein paar Stunden Schlaf.
Am Sonntag morgen ging
es los mit dem aufräumen, da wir am Nachmittag gleich losfahren wollten.
Nach einer weiteren Papier und Technik Abnahme ging es um 11.04 in
umgekehrter Reihenfolge des Ergebnisses vom Vortag los. Deswegen waren wir sehr
früh dran. Die erste Prüfung war wieder der 1,5 Km Mickey Maus Kurs.
Jetzt
waren wir um 5 Sekunden schneller. Dann wieder ein Sprint über 7 Km durch
den Wald. Jetzt kam Hubert leider aus dem Aufschrieb und wir schafften es
nicht wieder rein zu kommen. Es brächte doch was die WP´s einmal gesehen zu
haben. Dann ging es auf eine fast
16 Kilometer WP. Oberaffenstark!!!! Jetzt kam auch die Sonne etwas raus und
die Landschaft schimmerte und glitzerte. So stellt man sich Schweden im
Winter vor - wie im Bilderbuch. Nach den 16 Kilometern noch eine mit 11 Kilometer und
hier war ich richtig zufrieden wie es gelaufen ist. Die Zeit war zwar wieder
nicht so riesig, aber ich war mit uns beiden voll zufrieden!. Um 14.15 waren
wir im Ziel. Jochen war wieder
deutlich schneller als wir, jedoch ließen wir Karl hinter uns. Leider hatte
Phillip einen Getriebeschaden
zu
vermelden, so dass er nach WP 2 heute aufhören musste. Schnell einladen,
aufladen, noch kurz beim Veranstalter bedanken, Carleric noch Grüsse
ausrichten lassen und um 15 15 Uhr ging es auf die Heimreise. Unser
Ziel war die 9 Uhr Fähre am nächsten Morgen von Gedser nach Rostock. Die
erscheinen.. Im Hafenbecken war sogar die Ostsee gefroren. Wir waren um 8 Uhr an unserer Wartestelle vor der Fähre. Gegen 8.30
kam Jochen und Phillip auf der Achse mit
Jochens Auto. Nach 11 Uhr waren wir wieder in
Deutschland und an der Raststätte
"Recknitz Niederung"
gab es ein Frühstück - Rührei mit Speck und
Kaffee. Jetzt zog sich die Strecke in die Länge und gegen 20 Uhr war ich
wieder zuhause. Petra und Hubert luden ihre Sachen wieder in ihr Auto und
waren dann um 21 Uhr auch daheim. Unser Resümee: Landschaft. Fahrerisch sollte noch was möglich sein jedoch
werde ich wohl nie an die Schweden ranschmecken können.
Wir kommen wieder!!!
Mei, muß ich eine Macke haben, aber ich hab sie gern...
14.01
Das Jahr fängt super an! Ich habe einen Beifahrer der sich heuer auf dem heißen Sitz vergnügen möchte. Mein Arbeitskollege Hubert Spindler hat sich nach der Hünfeldrallye und High Forest Rallye dazu entschlossen eine Lizenz zu lösen.
Zum Anfang machen wir was ganz verrücktes. Wir
werden uns am 21.1 Richtung Nordschweden
aufmachen. Beim Ort Vännäs gibt es an diesem Wochenende zwei Rallyes an denen
wir teilnehmen werden. Fahren mit Rennspikes und auf eisigem Untergrund gepaart
mit einem Fremden Aufschriebe werden für kurz weil sorgen. Für Hubert ist es die
erste Fahrt nach Schweden. Da bin ich mal gespannt wie es Ihm dort gefallen
wird? Auf jeden Fall wird so schneeig sein wie auf dem Bild. Wie es sich mit den
2300 Km Anfahrt und der gleichen Rückfahrt verhält werden wir noch sehen. Klick
auf das Bild um zum Veranstalter zu kommen.